„Die Menschen müssen wieder im Mittelpunkt europäischer Politik stehen, und die Krise muss nachhaltig bekämpft werden. Daher brauchen wir einen Sozialpakt für Europa“, erklärte der gf. ÖGB-Präsident Erich Foglar anlässlich der Großdemonstration des Europäischen Gewerkschaftsbundes (EGB) in Prag. Gemeinsam mit dem ÖGB-Präsidenten sind rund 1.000 GewerkschafterInnen aus Österreich in die tschechische Hauptstadt gekommen. Insgesamt demonstrierten mehr als 20.000 GewerkschafterInnen. Für mehr Fotos das Bild anklicken.
Mehr als 25000 marschierten für mehr Lohn und gegen die Abzockepolitik der Wirtschaftskammer und Industriellenvereinigung.
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Unter folgendem Link könnt ihr Demo-Fotos ansehen und downloaden: www.viennaflash.at (unter „VIE_GPA_Spezial“ -> „GPA_neu“ -> 20090513_Demo_Gewerkschaft“)
bis 13.6. ist der Download gratis, danach könnt ihr Bilder über die Marketingabteilung der GPA-djp anfordern. Ihr könnt den Link auch an BetriebsrätInnen weiterleiten!
WICHTIG: wenn Fotos in BR-Zeitungen etc. veröffentlicht werden, bitte unbedingt als Bildquelle „Fotostudio Denk (Dest)“ angeben!
„Aber der Preis für die Unternehmen muss immer höher werden, je länger sie den Abschluss blockieren: Bei einer weiteren, noch größeren Demo fordern wir nicht einen 3er sondern einen 4er vor dem Komma!„
„Zuvor hatten Belegschaftsvertreter das Verhalten der Arbeitgeberseite als eine “Schweinerei” und “Frechheit” bezeichnet. Es wurde darauf verwiesen, dass alleine im Vorjahr die börsenotierten Unternehmen in Österreich 1,9 Milliarden Euro an ihre Aktionäre ausgeschüttet hätten.“
Bei toller Stimmung trafen sich am Samstag, dem 28. März 2009 mehr als zehntausend Menschen, um für einen Systemwechsel zu demonstrieren. Mehr als 200 Organisationen riefen zum Marsch vom Westbahnhof zum Parlament auf. Voller Zorn über die neoliberalen AbkassiererInnen und voller Mut und Zuversicht, dass eine gerechtere Gesellschaft mit einem gerechteren Verteilungssystem möglich ist. Wir wollen unseren Anteil am Reichtum der Gesellschaft. Zahlen sollen die VerursacherInnen, jene die jahrelang fette Dividenden und Managergehälter kassiert haben.
Von den Gewerkschaften haben sich die GPA-djp und Vida an der Demo beteiligt. Die ÖGJ war ebenfalls mit einer Gruppe vertreten.
Anläßlich der heutigen Demonstration SOS-Betreuung in Wien erklärte der stellvertretende Vorsitzende der GPA-DJPKoll. Hagl Fritz, dass die qualifizierte Ausbildung und die bisherige Professionalisierung der Pflegeberufe mit dem vorgelegten Gesetzesentwurf der Ministerin Kdolsky zerstört wird.
Mit diesem „Murcks“ als Gesetzesvorlage werden alle Initiativen zur Verbesserung der Qualität zunichte gemacht. Gleichzeitig entpuppt sich die Ministerin als diejenige, die Kollektivverträge hintertreiben will und für die € 1000.- Mindestlohn nicht gelten.