Not my revolution, if…: Die Geschichten der Angie O.

Noah Fischer

Performance von and Company & Co. im brut (deutsch/englisch)

Not My Revolution, If…: Die Geschichten der Angie O. erzählt von einer fiktiven Aktivistin der globalen Antiglobalisierungsbewegung, die überall mitmischt, wo sich Menschen in losen Zusammenhängen treffen: bei der intergalaktischen Konferenz gegen den Neoliberalismus, der Battle in Seattle oder bei Occupy Wall Street. Angie O. hat ihr Zelt an Grenzen, auf Grünflächen und vor Banken aufgeschlagen, um wie eine wiedergeborene Heilige Johanna der Schlachthöfe die Banker zu überzeugen: „Service = Nächstenliebe, Dienst am Nächsten = Dienst am Kunden“.

Ort:  brut, Karlsplatz 5, 1010 Wien
Termin: Freitag, 03. Februar 2017, 19.00 Uhr Einführung und Kartenabholung (20.00 Uhr Vorstellungsbeginn)
Kosten:  8 € pro Person (statt 16 €)
Anmeldung erforderlich unter: 01/534 44-39251 oder sandra.trimmel@oegb.at

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Filmabend „Moderne Arbeit: Zwischen Tagelöhnern und automatisiertem Mensch?“

tageloehnerDer Dokumentarfilm „Tagelöhner Syndrom “ zeigt müde Männer in einem Berliner Jobcenter. Frühmorgens hoffen sie Arbeit für einen Tag zu ergattern, ein Zubrot zum Arbeitslosengeld zu verdienen. Von einer festen Anstellung können sie nur träumen.

Termin: 10. November 2016, 16.00 – 18.30 Uhr
Ort: Filmhaus Kino am Spittelberg, Spittelberggasse 3, 1070 Wien
Veranstalter:  EU-OSHA, Sozialministerium, AK Wien
Der Eintritt zur Veranstaltung ist kostenfrei. Begrenzte TeilnehmerInnenzahl!
Anmeldung wird bis Donnerstag, 3. November 2016 gebeten bei Nina Witti, BA, E-Mail: events@putzstingl.at, Tel.: +43 22 36 234 24 34

Im Anschluss an die Filme bietet sich Ihnen bei der Podiumsdiskussion sowie dem Ausklang die Möglichkeit, das Thema weiter zu vertiefen und mögliche Lösungsansätze zu diskutieren. Weiterlesen

Jüdische Geschichte(n) in Wien (SE)

coverDie GPA-djp Bildungsabteilung lädt zu einem Stadtspaziergang ein.

Wir leben heute in einer Zeit, in der sich große Migrationswellen nach Europa bewegen, in der der Kampf um die Demokratie begonnen hat und wo religiöse Anschauungen ins Zentrum der Aufmerksamkeit rücken. Unweigerlich werden wir da und dort Parallelen zu einem der dunkelsten Kapitel der Geschichte erkennen.

Aber was hat das alles mit uns als Gewerkschaft zu tun?

Datum: 8. November 2016
Uhrzeit: 9:00-16:30 (Sicherheitskontrollen zeitlich einplanen!)
Treffpunkt: ESRA, Psychosoziales Zentrum, Tempelgasse 5, 1020 Wien

WICHTIG
Veranstaltungen in ESRA unterliegen den Sicherheitsbestimmungen der Jüdischen Gemeinde, bitte daher unbedingt einen amtlichen Lichtbildausweis (Personalausweis oder Reisepass) mitnehmen!!!

Zielgruppe: BetriebsrätInnen, die GPA-djp Mitglied sind / geschichtlich Interessierte
Anmeldung über den Link

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Exkursion ins Jüdische St. Pölten

Das Jüdische Institut für Erwachsenenbildung lädt gemeinsam mit dem Institut für Unbenanntjüdische Geschichte Österreichs zu einer Exkursion.

Wann: Freitag, 13. Mai 2016

Die jüdische Geschichte der Stadt St. Pölten reicht bis in das Jahr 1306 zurück. Nachdem es im 14. Jahrhundert zu einem „Aufruhr“ kam, bei dem Juden ermordet und ihr Besitz geplündert wurde, bestand in den folgenden 500 Jahren in der Stadt keine jüdische Gemeinde. 1782 sprach Josef II ein Toleranzpatent für Wien und NÖ aus, was auch zu einem Anstieg der jüdischen Bevölkerung in St. Pölten führte. Weiterlesen

Schutzbefohlene performen Jelineks Schutzbefohlene

Schutzbefohlene performen Jelineks Schutzbefohlene

14.4. im Audimax der Uni Wien

Seit dem Spätsommer 2015 spielen Newcomer aus Syrien, Afghanistan und dem Irak mit der Schweigenden Mehrheit ein Theaterstück unter der strikten Regie der ORS Service GmbH.

Mit diesen Geflüchteten und der Arbeit am Text «Die Schutzbefohlenen» von Elfriede Jelinek hat man es bis in die Gala zum Nestroypreis geschafft.

Dabei spielt der Irrsinn der Flüchtlingspolitik Koregisseur: Schauspieler_innen werden gemäß Dublin-Verordnung nach Ungarn abgeschoben oder nach Vorarlberg transferiert. Neu in Österreich und Traiskirchen Ankommende nehmen ihren Platz im Ensemble ein. Seit der ersten Aufführung am 12. September 2015 entwickelt sich der Theaterabend notgedrungen entlang der politischen Ereignisse weiter.

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