Filmabend „Moderne Arbeit: Zwischen Tagelöhnern und automatisiertem Mensch?“

tageloehnerDer Dokumentarfilm „Tagelöhner Syndrom “ zeigt müde Männer in einem Berliner Jobcenter. Frühmorgens hoffen sie Arbeit für einen Tag zu ergattern, ein Zubrot zum Arbeitslosengeld zu verdienen. Von einer festen Anstellung können sie nur träumen.

Termin: 10. November 2016, 16.00 – 18.30 Uhr
Ort: Filmhaus Kino am Spittelberg, Spittelberggasse 3, 1070 Wien
Veranstalter:  EU-OSHA, Sozialministerium, AK Wien
Der Eintritt zur Veranstaltung ist kostenfrei. Begrenzte TeilnehmerInnenzahl!
Anmeldung wird bis Donnerstag, 3. November 2016 gebeten bei Nina Witti, BA, E-Mail: events@putzstingl.at, Tel.: +43 22 36 234 24 34

Im Anschluss an die Filme bietet sich Ihnen bei der Podiumsdiskussion sowie dem Ausklang die Möglichkeit, das Thema weiter zu vertiefen und mögliche Lösungsansätze zu diskutieren.

Im vergangenen Jahr wurden der Dokumentarfilm „Tagelöhner Syndrom“ sowie der Animationsfilm „Automatic Fitness“ mit dem Filmpreis „Gesunde Arbeitsplätze“ ausgezeichnet.
Bunte Bilder zeichnen im Animationsfilm „Automatic Fitness“ die Vision einer voll-automatisierten Gesellschaft. Lassen Sie sich überraschen, wie kreativ Belastungen in der Arbeitswelt auf den Punkt gebracht werden: Selbstoptimierung, Konkurrenzkampf und Arbeitsverdichtung bis zum Kollaps.

Programm für die Podiumsdiskussion:

16.00–16.20 Uhr: Registrierung
16.20–16.30 Uhr: Willkommensworte
16.30–17.30 Uhr: Filmvorführung „Tagelöhner Syndrom“ und „Automatic Fitness“
17.30–18.00 Uhr: Diskussion
18.00–18.30 Uhr: Ausklang mit Imbiss und Getränken

 

 

 

 

Print Friendly, PDF & Email
Dieser Eintrag wurde veröffentlicht in Kultur, Veranstaltung und verschlagwortet mit , von Werner Drizhal. Permanenter Link zum Eintrag.

Über Werner Drizhal

Den Lehrberuf "Elektromechaniker für Starkstrom" in der AMAG-Ranshofen erlernt. Als Jugendvertrauensratsvorsitzenden zum ÖGB-Oberösterreich als Jugendsekretär gewechselt. Nach Absolvierung der Sozialakademie als ÖGB-Bezirkssekretär für Linz-Land gearbeitet. 1996 bis 1999 Mitglied eines OE-Teams der ÖGB-Zentrale, wo ich mich mit Organisationsentwicklung der ÖGB-Bezirkssekretariate und Mitwirkungsfragen von FunktionärInnen in der Gremienarbeit beschäftigte. 1999 in die ÖGB-Zentrale als Personalentwickler gewechselt. Hauptverantwortlich für die Einführung von MitarbeiterInnengesprächen im ÖGB. Umsetzung von professionellen Personalinstrumenten in der ÖGB-Zentrale. Ausbildung in systemischen Coaching und Erlebnispädagogik absolviert. 2007 Wechsel in die Bildungsabteilung der GPA-djp. Zur Zeit Leiter des Geschäftsbereichs Bildung - Gewerkschafts- und Personalentwicklung in der GPA-djp.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert