Buchpräsentation und Podiumsdiskussion – Bildung in der Krise

Buchcover_Bildung_in_der_Krise_72dpiBildung in der Krise
Warum wir uns Nichtstun nicht leisten können

Hg.: Josef Broukal, Erwin Niederwieser | Verlag Kremayr & Scheriau
192 Seiten | IS BN: 978-3-218-00812-9 | Preis: € 19,90

Die Debatte ist geprägt von Kampfrhetorik um wenige Themen: Soll, darf Studieren etwas kosten? Hilft eine gemeinsame Schule der 10- bis 14-Jährigen zu mehr Bildung? In der Praxis ist auch anderes relevant: Wie schafft man einen sinnvollen Unterricht von SchülerInnen mit unterschiedlichstem Sprachhintergrund? Was braucht es, damit Erwachsene gerne lebenslang lernen? Wie muss eine Ganztagsschule gestaltet sein, damit sie mehr bringt als dichtgedrängten Unterricht am Vormittag?

Podiumsdiskussion
Diese Fragestellungen werden gemeinsam mit dem Publikum diskutiert von:

  • Josef Broukal, Herausgeber
  • Dr. Erwin Niederwieser, Herausgeber
  • Dr.in Dwora Stein, Bundesgeschäftsführerin GPA-djp, UniversitätsrätinModeration: Katharina Klee, Chefredakteurin „Arbeit&Wirtschaft“

Mit anschließendem Buffet. Eintritt frei!

Nähere Information und Anmeldung: renate.wimmer@oegbverlag.at
Termin: Mittwoch, 1. Dezember 2010, 18:30 Uhr
Ort: Fachbuchhandlung des ÖGB-Verlags, Rathausstraße 21, 1010 Wien

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Nur 20 Prozent der armutsgefährdeten Kinder besuchen Gymnasium

Im Online-Standard wird von der Armutskonferenz berichtet, die eine andere Schulorganisation für armutsgefährdete Kinder fordert. Sie berichten:

Gleiche Bildungschancen für alle – egal, ob arm oder reich. Rein theoretisch sollte dies für alle Kinder in Österreich gelten. Doch in der Praxis sieht es anders aus, wie die Zahlen der Statistik Austria zeigen. „Die für geringe Einkommen kaum leistbaren Schulstartkosten sind ein Indiz für eine Schule, die zu wenig integriert und zu stark sozial ausgrenzt“, macht Diakonie-Sozialexperte Martin Schenk, Mitarbeiter der Armutskonferenz, auf notwendige Reformen in der Schule aufmerksam.

Zum Artikel im Standard unter der Rubrik Bildung.
Ein Artikel unseres Blogs zu diesem Thema: Das derzeitige österr. Schulsystem ist ungerecht und mittelmässig.