Nur 20 Prozent der armutsgefährdeten Kinder besuchen Gymnasium

Im Online-Standard wird von der Armutskonferenz berichtet, die eine andere Schulorganisation für armutsgefährdete Kinder fordert. Sie berichten:

Gleiche Bildungschancen für alle – egal, ob arm oder reich. Rein theoretisch sollte dies für alle Kinder in Österreich gelten. Doch in der Praxis sieht es anders aus, wie die Zahlen der Statistik Austria zeigen. „Die für geringe Einkommen kaum leistbaren Schulstartkosten sind ein Indiz für eine Schule, die zu wenig integriert und zu stark sozial ausgrenzt“, macht Diakonie-Sozialexperte Martin Schenk, Mitarbeiter der Armutskonferenz, auf notwendige Reformen in der Schule aufmerksam.

Zum Artikel im Standard unter der Rubrik Bildung.
Ein Artikel unseres Blogs zu diesem Thema: Das derzeitige österr. Schulsystem ist ungerecht und mittelmässig.

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Über Werner Drizhal

Den Lehrberuf "Elektromechaniker für Starkstrom" in der AMAG-Ranshofen erlernt. Als Jugendvertrauensratsvorsitzenden zum ÖGB-Oberösterreich als Jugendsekretär gewechselt. Nach Absolvierung der Sozialakademie als ÖGB-Bezirkssekretär für Linz-Land gearbeitet. 1996 bis 1999 Mitglied eines OE-Teams der ÖGB-Zentrale, wo ich mich mit Organisationsentwicklung der ÖGB-Bezirkssekretariate und Mitwirkungsfragen von FunktionärInnen in der Gremienarbeit beschäftigte. 1999 in die ÖGB-Zentrale als Personalentwickler gewechselt. Hauptverantwortlich für die Einführung von MitarbeiterInnengesprächen im ÖGB. Umsetzung von professionellen Personalinstrumenten in der ÖGB-Zentrale. Ausbildung in systemischen Coaching und Erlebnispädagogik absolviert. 2007 Wechsel in die Bildungsabteilung der GPA-djp. Zur Zeit Leiter des Geschäftsbereichs Bildung - Gewerkschafts- und Personalentwicklung in der GPA-djp.

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