Februargeschichten 1934
Erich Hackl / Evelyne Polt-Heinzl (Hg.)
330 Seiten Picus Verlag, 2014
ISBN 978-3-7117-2009-2 EUR 22,90 – Bestellung
2014 jährt sich der österreichische Bürgerkrieg zum achtzigsten Mal. Der Aufstand der Arbeiterschaft und des Republikanischen Schutzbunds gegen das austrofaschistische Regime am 12.Februar 1934 wurde von den Heimwehrverbänden und dem Militär brutal niedergeschlagen. Der kaltblütige Beschuss der Arbeiterwohnhäuser stellt eine entscheidende politische Zäsur auf dem Weg zum März 1938 dar.
»Im Kältefieber« ist die bislang umfangreichste Anthologie zu den Februarkämpfen, mit vielen literarischen Entdeckungen österreichischer ebenso wie ausländischer Autorinnen und Autoren und Texten, die hier erstmals auf Deutsch publiziert werden. Im Mittelpunkt stehen dabei die Kämpfenden, Arbeiter und deren Frauen und Familien, die sich nicht nur in Wien, sondern auch in anderen Städten und abseits der Zentren Österreichs der Zerschlagung der Demokratie entgegenstellten. Die Texte gehen über das unmittelbare Kampfgeschehen hinaus und beleuchten ebenso dessen Vorgeschichte wie dessen Konsequenzen.
Faymann: „Dollfuß-Bild gehört nicht ins Parlament“ – http://kurier.at/politik/inland/faymann-dollfuss-bild-gehoert-nicht-ins-parlament/50.434.912 oder http://derstandard.at/1389859753703/Dollfuss-Bild-gehoert-fuer-Faymann-nicht-ins-Parlament
eine sammlung zu „2014 – jahr des gedenkens“:
100 jahre 1. weltkrieg
80. jahre 12. februar ´34
http://fsg-hausfraktion.gpa-djp.at/2014/02/12/2014-jahr-des-gedenkens/