Gegen den Kahlschlag in Wissenschaft und Forschung

Demoaufruf Forschungsdemo

Demonstration – Montag, 6. Dezember 2010, 10 Uhr, 1010 Wien, Minoritenplatz

Unmittelbar nach Bekanntwerden der Pläne des Wissenschaftsministeriums zur Kürzung der Förderungen im Bereich der außeruniversitären Forschung hat sich Widerstand formiert. Die GPA-djp berichtete und rief zur Unterstützung der Plattform WISSEN:SCHAFFT:ÖSTERREICH auf.

Da sich an der Haltung des Wisschenschaftsministeriums bisher nichts geändert hat und seine Programmatik weiterhin auf einen Kahlschlag in Wissenschaft und Forschung hinaus läuft, rufen WISSEN: SCHAFFT: ÖSTERREICH, Netzwerk der außeruniversitären geistes-, sozial-, kulturwissenschaftlichen Forschungseinrichtungen, Interessengemeinschaft externer LektorInnen und freier WissenschafterInnen und GPA-djp zur Demonstration gegen die Kürzungsmaßnahmen auf.

GPA-djp und Forschungseinrichtungen fordern unter anderem eine ausreichende
Ausstattung der unabhängigen Wissenschaftlichen Einrichtungen und ein Ende
der Politik, die das Bankwesen auf Kosten von Sozialer Sicherheit, Bildung
und Forschung zu sanieren versucht.

RednerInnen

Dr. Dwora Stein (GPA-djp Bundesgeschäftsführerin)
Dr. Doris Kapeller (PERIPHERIE, Institut für angewandte Genderforschung)
Mag. Manfred Krenn (Betriebsrat Forschungs- und Beratungsstelle
Arbeitswelt, FORBA)
Günther Ogris, MA (für die Wissenschaftskonferenz Österreich, SORA)
Dr. Ronald J Pohoryles, (IFS/ICCR)

Der Demoaufruf mit den Forderungen im Detail

Bildungspolitische Einschätzungen zum Regierungsprogramm

Eine Bewertung der Regierungsvorhaben ist schwer zu treffen, dafür sind die einzelnen Formulierungen zu wenig konkret, bzw. ergeben sich bei den einzelnen angeführten Maßnahmen durchaus unterschiedliche Interpretationen und mögliche Wege. Bei den Einschätzungen handelt es sich um gewerkschaftliche Positionen, die im Rahmen der allgemeinen ÖGB-Stellungnahme erarbeitet wurden. Es handelt sich um einen Auszug der ÖGB-Stellungnahme.

Zu den konkreten Kapiteln, wo bildungspolitische Themen behandelt werden (hier anklicken bitte)