Gewerkschaftlicher Stadtrundgang

ÖGB-GründungDie Gründungsroute des ÖGB

Zum Anlass des Jubiläums „70 Jahre ÖGB“ wurde als Pilotprojekt eine Gründungsroute konzipiert. Diese erschließt im Spazierengehen die Gründungstage des ÖGB im April 1945, sowie Wirkungsstätten und Ereignisse gewerkschaftlichen Engagements und der Arbeiterbewegung von den Anfängen bis in die Gegenwart.

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Das Nibelungenviertel: Große Politik im kleinen Grätzel – Stadtführung

KulturlotsinnenDie Exkursion führt uns in das Nibelungenviertel zwischen dem Märzpark und der Schmelz. Einst als Friedhof genutzt, fand hier das letzte Gefecht der Märzrevolution 1848 statt. Später wurde das Gelände als Paradeplatz für des Kaisers Truppen genutzt und sollte  zu einem bürgerlichen Musterviertel inklusive pompöser Repräsentationsbauten werden. Ein Projekt das durch den 1. Weltkrieg jäh beendet und auf spezifische Weise vom Roten Wien fortgesetzt wurde. Doch auch diese Phase war nur eine kurze und nach der Ausschaltung der Demokratie fand hier gerade Dollfuss für kurze Zeit seine letzte Ruhestätte.

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Stadtführung: Jura Soyfer in Wien (WS)

Jura Soyfer 1Jura Soyfer ist einer der wichtigsten politischen Schriftsteller Zentraleuropas, obwohl er bereits mit 26 Jahren am 16.2.1939 im Konzentrationslager Buchenwald ums Leben kam. Eine Reihe von Gedenktafeln erinnern an ihn. Darüber hinaus sind viele  Örtlichkeiten von Bedeutung, die von seinem Wirken als Demokrat für Frieden und gegen den Krieg und Widerstandskämpfer gegen das faschistische Regime zeugen.

Bei diesem Rundgang werden wir Stätten seines Wirkens besuchen und uns an die damaligen politischen und gesellschaftlichen Zustände erinnern.

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Exklusive Führung durch die Michaelergruft und zum Dachstuhl der Michaelerkirche

Aussendung

Foto – Ronny Rauch

Die barocke Gruftanlage der Michaelerkirche ist eine der acht in Europa bekannten Grüfte mit natürlicher Mumifikation. Sie geht auf das Jahr 1600 zurück, als man notgedrungen die Friedhöfe innerhalb der Stadtmauern auflassen musste. In den erst vor kurzem restaurierten Holzsärgen liegen sowohl honorige Persönlichkeiten als auch, leider teilweise unbekannt, Angestellte des Kaiserhauses oder einfache Bürger. Über das Kloster geht es anschließend in luftige Höhe in den hölzernen Dachstuhl, der teilweise noch aus dem 15. Jahrhundert stammt. Auf Holzgängen steigen wir über die Kirchengewölbe in den gotischen Turm und auf die Orgelempore. Der Besuch dieser Kulturdenkmäler ist nur im Rahmen einer Führung möglich. Eine geprüfte Fremdenführerin nimmt uns 2 Stunden lang mit auf die Entdeckungsreise.

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