Workshop Soziale Netzwerke

Mit einer Hand läßt sich kein Knoten knüpfen.
Weisheit aus der Mongolei

Kurzfristig ein Seminarplatz frei geworden!!!

Spezialseminar ‚Workshop Soziale Netzwerke‚:

Durch den Wandel von der Industrie- hin zur Informations- und Wissensgesellschaft werden Betriebsratsmitglieder zunehmend vor neue und immer komplexere Aufgaben gestellt. Dadurch werden neue Formen des Informationsaustausches, des Transfers von „Know-How“, von Weiterbildung und neue Formen der Zusammenarbeit notwendig.

Wann: Di, 29. April bis Mi, 30. April 2008
Wo: Seminar-Park-Hotel Hirschwang

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Funktionen gewerkschaftlicher Bildungsarbeit

  • Gewerkschaftliche Bildung der GPA-DJP muss die Handlungsfähigkeit und die politische Durchsetzungskraft der GPA-DJP stärken und langfristig weiter entwickeln.
  • Bildungsarbeit muss bei der Umsetzung strategischer Ziele der GPA-DJP unterstützend mitwirken. Deshalb ist gewerkschaftliche Bildung immer auch ein zentraler Faktor der gewerkschaftlichen Politikgestaltung.
  • Bildungsarbeit hat als wesentlichen Inhalt die laufende Arbeit an der politischen Orientierung: was sind die herrschenden Bedingungen? wo stehen wir? wer sind wir? was wollen wir und wie können wir in Hinblick auf die herrschenden Bedingungen und unsere Ziele aktiv werden und erfolgreich arbeiten?
  • Gewerkschaftliche Bildung wirkt vor diesem Hintergrund sowohl identitätsstiftend für die Einzelpersonen als auch für die gesamte Organisation. Gewerkschaftliche Bildungsarbeit festigt damit die Bindung zwischen den Mitgliedern der GPA-DJP, den Funktionären und der Organisation.
  • Gewerkschaftliche Bildungsarbeit trägt dazu bei, die Bereitschaft zum Engagement zu wecken, zu stärken und zu verbreiten. Sie gibt Kraft und Hilfestellung für die alltägliche Arbeit der Interessensvertretung von ArbeitnehmerInnen in der Gesellschaft.
  • Bildungsarbeit stellt die Plattform dar, über die Diskurse und konkrete Auseinandersetzungen organsiert werden, die zur Entwicklung der politischen Standortbestimmung, des Bewusstseins und der Handlungsfähigkeit notwendig sind.
    Dabei gilt es die Fähigkeiten zur reflektiven und handlungsorientierten Auseinandersetzung mit gegensätzlichen und unterschiedlichen Interessenspositionen in Betrieb und Gesellschaft zu fördern.
  • Gewerkschaftliche Bildungsarbeit ist ein partizipativer und offener Prozess, der erstens auf den realen Gegebenheiten in der Gesellschaft und in den Betrieben aufbaut und der zweitens durch das Wissen und die Zusammenarbeit von Mitgliedern, Betriebsräten und Funktionären getragen wird.
  • Gewerkschaftliche Bildungsarbeit hat das „praktische Rüst- und Werkzeug“ zu liefern, für die konkrete Arbeit vor Ort; im Betrieb, in Verhandlungsprozessen, im Aufsichtsrat, in Kampagnen, im der Alltagswelt. Sie deckt unterstützend alle Arbeits- und Tätigkeitsfelder von BR-Mitgliedern ab, vom souveränen Umgang mit Konfliktsituationen über arbeitsrechtliche Durchsetzung von kollektivvertraglich gesicherten Rechten bis hin zu Gesundheitsfragen wie z.B. Mobbing.
  • Gewerkschaftliche Bildungsarbeit hat nicht nur herrschende Bedingungen zu analysieren und auf realen Gegebenheiten aufzubauen, sie muss gleichzeitig immer ein Stück weit in die Zukunft schauen und Visionen entwickeln. Sie hat die lange Zeit vernachlässigte Funktion der Selbstkritik wahrzunehmen und die eigene Geschichte, das eigene Selbstverständnis und die Mittel und Wege der Gewerkschaft zu prüfen und in Frage zu stellen.
  • Gewerkschaftliche Bildungsarbeit muss sich der Herausforderung stellen, unangenehm zu sein und BR-Mitglieder wie Funktionäre daran erinnern, dass wir als Mitglieder der Gesellschaft alle durch das Bewusstsein traditioneller bürgerlicher Bildung geprägt sind und es der aktiven gewerkschaftlichen Bildungsarbeit bedarf, zu einem Bewusstsein der real herrschenden Bedingungen und Möglichkeiten vorzudringen.
    Sie muss dazu auch Eigeninitiative, Willen zur Selbsterkenntnis, Kreativität usw. aller Beteiligten aktiv einfordern.

Bildungsprogramm Sommersemester 08 in der Presse

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,

Das Bildungsangebot für das Sommersemester wird nicht mehr allzu lange auf sich warten lassen. Es geht in Druck. Parallel dazu sollte es in den nächsten Tagen und Wochen auch ins Internet gefüllt werden, dann nachzulesen auf www.gpa-djp.at/bildung.

Wie bekomme ich die gedruckte Version?
Bildungsprogramm SS08Sobald die Programme aus der Druckerei kommen, werden alle Betriebsratskörperschaften per Email verständigt, dass es soweit ist. Den Emails wird das Programm zudem als PDF-Datei angehängt. Die Emails gehen an die Betriebsratsvorsitzenden.
(An einer Möglichkeit der Verständigung per Email an alle Betriebsräte arbeiten wir.
Momentan ist das technisch-organisatorisch noch nicht möglich.)

Dann, einfach Bedarf melden!

Einleitung und persönliche Ansprache
Was wir hier und jetzt schon „abdrucken“ und vorausschicken können, das ist die Einleitung samt der Ankündigung von Schwerpunktsetzungen durch Wolfgang Katzian, Franz Bittner und Werner Drizhal:

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Überlegungen zur Betriebsrats-Basisausbildung

Die Basisausbildung für Betriebsratsmitglieder umfasst Grundkurs und Aufbaukurs, d.h. zwei Seminarstufen, in denen das grundlegende Handwerkszeug zur Arbeit als Betriebsrat vermittelt und trainiert werden soll.
Die Basisausbildung ist nicht weniger als das Herzstück der gewerkschaftlichen Bildung.

Diesen Herbst haben wir uns vorgenommen, den ersten Teil, das Grundkurssystem nach langer Zeit einmal neu zu durchleuchten und neu zu denken. Welche Erfahrungen gibt es mit dem Grundkurs? Was hat sich in der Gewerkschaft und was hat sich in der Arbeitswelt geändert?
Was ist das Ziel betriebsrätlicher Arbeit und was muss das Ziel dieses Herzstückes der GPA-DJP Bildung sein?

Anlässlich der BIVA-Tagung (Tagung der Bildungsverantwortlichen der GPA-DJP) haben wir – Michael Schaller und Werner Drizhal – unsere Überlegungen in einer PowerPoint-Präsentation dargestellt. Diese Präsentation stellen wir hier zur Verfügung und zur Diskussion:

Du kannst die Präsentation auch herunterladen.

Einladung zur Diskussion

  • Was sind Deine Erfahrungen mit dem Grundkurs und dem Grundkurssystem?
  • In welche Richtung sollte sich die Basisausbildung weiter entwickeln?