Es reicht! Für alle!

BlobServerWege aus der Armut
Die SozialexpertInnen Martin Schenk und Michaela Moser machen in ihrem faktenreichen Plädoyer „Es reicht! Für alle!“ deutlich, dass – selbst in Krisenzeiten – genug für alle da ist, dass Armut tatsächlich vermeidbar und die Frage der gerechteren Verteilung des Wohlstands eine der drängendsten politischen Fragen ist. Wollen wir den Aufstand in der Vorstadt dauerhaft verhindern, müssen wir in Zukunftsperspektiven investieren. Anhand von internationalen Beispielen und Best-Practice-Modellen aus unterschiedlichen Ländern zeigen die AutorInnen, was etwa Bildungsoffensiven, gezielte Kampagnen und ein deutlich gewandeltes Verständnis von Arbeit und Arbeitszeit bringen können.

Martin Schenk, Michaela Moser
Es reicht! Für alle!
240 Seiten
Zsolnay Verlag, 2010
ISBN: 978-3-552-06114-9
EUR: 20,50

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Der Standard – Montagsgespräch: "Arm trotz Arbeit?"

Es diskutieren beim  Standard – Montagsgespräch

  • Janet Kath (interio)
  • Josef Ackerl (LH-Stv. OÖ)
  • Martin Schenk (Armutskonferenz)
  • Dwora Stein (GPA-djp Bundesgeschäftsführerin)

Moderation: Gerfried Sperl
Montag, 15.2. 2010 um 19:30 Uhr

Ort: Haus der Musik, Seilerstätte 30, 1010 Wien – Freier Eintritt!

Schule, die nicht sozial ausgrenzt

Einerseits kämpfen wir für die Abschaffung der Studiengebühren und übersehen dabei „fast“ die KollegInnen an den Fachhochschulen, die sich neben dem Job weiterbilden und ihre Freizeit für Bildung verwenden müssen.
Das Problem sich Bildung leisten zu können – genug Geld zum Lernen zu haben – beginnt viel früher.

Martin Schenk beschreibt in seinem Artikel im aktuellen Augustin wie Armut Bildung verhindert und die Chancen vieler jungen Menschen auf ein Minimum reduziert.