Über Werner Drizhal

Den Lehrberuf "Elektromechaniker für Starkstrom" in der AMAG-Ranshofen erlernt. Als Jugendvertrauensratsvorsitzenden zum ÖGB-Oberösterreich als Jugendsekretär gewechselt. Nach Absolvierung der Sozialakademie als ÖGB-Bezirkssekretär für Linz-Land gearbeitet. 1996 bis 1999 Mitglied eines OE-Teams der ÖGB-Zentrale, wo ich mich mit Organisationsentwicklung der ÖGB-Bezirkssekretariate und Mitwirkungsfragen von FunktionärInnen in der Gremienarbeit beschäftigte. 1999 in die ÖGB-Zentrale als Personalentwickler gewechselt. Hauptverantwortlich für die Einführung von MitarbeiterInnengesprächen im ÖGB. Umsetzung von professionellen Personalinstrumenten in der ÖGB-Zentrale. Ausbildung in systemischen Coaching und Erlebnispädagogik absolviert. 2007 Wechsel in die Bildungsabteilung der GPA-djp. Zur Zeit Leiter des Geschäftsbereichs Bildung - Gewerkschafts- und Personalentwicklung in der GPA-djp.

ArbeiterInnengeschichte- und Fotoworkshop (WS)

Foto: Pichlbauer

Die bildliche Vermittlung von Wissen und Geschichte hat in Österreich eine lange Tradition. Bei diesem Workshop werden wir mit unserer Vorstellungskraft und der Fotografie wichtige Ereignisse in der Geschichte der ArbeiterInnenbewegung für uns festhalten.

Als Trainer für Fotografie konnten wir Manfred Fabian Pichlbauergewinnen. Er wird uns mit Rat und Tat zur Seite stehen und uns helfen unsere Ideen und Eingebungen zum Thema ArbeiterInnengeschichte zu einem fertigen Bild zu bringen.
Den historischen Background liefert Werner Drizhal. Als Kulisse haben wir dafür einige Gedenkstätten und Denkmäler der ArbeiterInnenbewegung am Zentralfriedhof ausgesucht.

Termin: 30.05.2018, 09:00 bis 17:00 Uhr. (Da der Workshop nur bei regenfreiem Wetter möglich ist, ersuchen wir die Teilnehmerinnen bereits jetzt, auch den Ersatztermin 20.06.2018 von 09:00 bis 17:00 Uhr zu reservieren.)
Treffpunkt 09.00 Uhr: Bestattung und Friedhöfe Wien GmbH, Simmeringer Hauptstraße 339, Besprechungsraum 03 AO226

Workshopinhalte: Weiterlesen

Wie würde ich heute handeln?

André Heller würdigte in seiner Rede den unfassbaren Mut derer, die Widerstand leisteten. Und sagte dann, heute riskiere man eben nicht Folter und Tod, wenn man gegen Rassismus, Fremdenhass etc. auftrete.

Daher gibt es keine Ausrede, dagegen nicht aufzutreten.

Im Standard vom 13. März wird auch Karin Bergmann, die Direktorin des Burgtheaters, zitiert. „Man kann nicht wissen, wie wir uns damals verhalten hätten. Aber wir wissen genau, was wir heute zu tun haben.“

 

 

Das austrofaschistische Österreich 1933 – 1938

Buchpräsentation & Podiumsdiskussion
mit Emmerich Tálos unter Mitarbeit von Florian Wenninger

Termin: Mittwoch, 21. März 2018, 18.30 Uhr
Ort: AK Bibliothek Wien, Lesesaal, 1040 Wien, Prinz-Eugen-Straße 20-22
Anmeldung: Wir ersuchen um verbindliche Anmeldung bis Mittwoch, 14. März 2018per Tel: 01  50165-12396 – per Fax: 01  501 65-142396 – per e-mail: anna.haas@akwien.at

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Arbeitsrecht+

Normensammlung für die betriebliche Praxis 2018
Gustav Wachter (Hrsg.)  – Buch + Online-Datenbank + e-book
1.488 Seiten,  Rechtsstand 1. März 2018, ISBN 978-3-99046-311-6
€ 59,00  – Bestellung im ÖGB-Verlag

Ende Februar erschien die Ausgabe 2018 der Arbeitsrecht+ Normensammlung. Mit Rechtsstand 1. März 2018 enthält sie wichtige aktuelle Neuerungen wie u.a. – Angleichung von Arbeitern und Angestellten bei der Entgeltfortzahlung – Datenschutzgesetz in der mit 25.5.2018 in Kraft tretenden Fassung – Wiedereingliederungsteilzeitgesetz bei betroffenen Gesetzen berücksichtigt – Die ab 2021 geltende Angleichung von Arbeitern und Angestellten bei der Kündigung zusätzlich ersichtlich gemacht

Welttag gegen Rassismus

Rassistische Diskriminierung ist eine Verleugnung der Menschenrechte und fundamentaler Freiheiten und Gerechtigkeit sowie ein Vergehen an der Menschenwürde. (UN-Resolution:„Elimination of all forms of racial discrimination“).

Am Samstag, 17. März 2018, werden auf der ganzen Welt zehntausende Menschen im Rahmen des UN-Tages gegen Rassismus für Vielfalt, Toleranz und Multikulturalismus demonstrieren. Ein solidarischer Zusammenschluss zivilgesellschaftlicher Initiativen, Parteien und KünstlerInnengruppen, ruft zur Großdemonstration um 14:00 Uhr am Karlsplatz in Wien auf.

Die Entstehung der Gewerkschaften war im Kern ein Kampf für grundlegende Menschenrechte, gegen Unterdrückung, Ausbeutung und Diskriminierung. Demenstprechend findet sich im Leitbild des ÖGB unter anderem auch folgende Formulierung:  Weiterlesen