Der Begriff „Gig-Economy“ nimmt Bezug auf die Art und Weise, wie viele MusikerInnen arbeiten, nämlich in Form einzelner Auftritte, den sogenannten Gigs. Er beschreibt eine Wirtschaftsform, die auf kurzfristigen Verträgen basiert und in der Personen mit einem Mix solcher Vertragsverhältnisse ihren Lebensunterhalt bestreiten.
Das Buch „Arbeit in der Gig-Economy“ möchte einen Beitrag zur Klärung der arbeits- und sozialrechtlichen Fragen betreffend die in der Gig-Economy Arbeitenden leisten. In den nächsten Monaten werden auf der Plattform www.gig-economy.at sukzessive Kapitel aus dem Buch kostenlos zur Verfügung gestellt. Zum Start wird der Begriff Gig-Economy grundsätzlich erklärt und die wichtigsten Plattformen beschrieben. Hier geht es zu den ersten Kapiteln
Gig-Economy und Crowdwork – was ist das?
Univ.-Prof. Dr. Martin Risak
Im ersten Kapitel gibt Martin Risak einen Überblick über diese „neue“ Form des Arbeitens in der Crowd und Cloud. Es wird die Funktionsweise der Gig-Economy analysiert und aufgezeigt, welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten mit der traditionellen Leistungserbringung im Betrieb des Arbeitgebers/der ArbeitgeberIn bestehen. – mehr dazu
Die Ökonomie der Plattform
Mag.a Sylvia Kuba/MMag. Michael Heiling
In diesem Kapitel wird ein Überblick über die wichtigsten Plattformen gegeben, die eine Relevanz in Österreich haben und ausgeführt, wie sie funktionieren. Dazu wird geklärt, was überhaupt unter dem Begriff „Plattform“ verstanden werden kann und wie Plattformen, die Arbeit vermitteln, operieren.
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