Alles zur Arbeit in der Gig-Economy

Der Begriff „Gig-Economy“ nimmt Bezug auf die Art und Weise, wie viele MusikerInnen arbeiten, nämlich in Form einzelner Auftritte, den sogenannten Gigs. Er beschreibt eine Wirtschaftsform, die auf kurzfristigen Verträgen basiert und in der Personen mit einem Mix solcher Vertragsverhältnisse ihren Lebensunterhalt bestreiten.

Das Buch „Arbeit in der Gig-Economy“ möchte einen Beitrag zur Klärung der arbeits- und sozialrechtlichen Fragen betreffend die in der Gig-Economy Arbeitenden leisten. In den nächsten Monaten werden auf der Plattform www.gig-economy.at sukzessive Kapitel aus dem Buch kostenlos zur Verfügung gestellt. Zum Start wird der Begriff Gig-Economy grundsätzlich erklärt und die wichtigsten Plattformen beschrieben. Hier geht es zu den ersten Kapiteln
Gig-Economy und Crowdwork – was ist das?
Univ.-Prof. Dr. Martin Risak

Im ersten Kapitel gibt Martin Risak einen Überblick über diese „neue“ Form des Arbeitens in der Crowd und Cloud. Es wird die Funktionsweise der Gig-Economy analysiert und aufgezeigt, welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten mit der traditionellen Leistungserbringung im Betrieb des Arbeitgebers/der ArbeitgeberIn bestehen. – mehr dazu

Die Ökonomie der Plattform
Mag.a Sylvia Kuba/MMag. Michael Heiling

In diesem Kapitel wird ein Überblick über die wichtigsten Plattformen gegeben, die eine Relevanz in Österreich haben und ausgeführt, wie sie funktionieren. Dazu wird geklärt, was überhaupt unter dem Begriff „Plattform“ verstanden werden kann und wie Plattformen, die Arbeit vermitteln, operieren.
– mehr dazu

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Über Werner Drizhal

Den Lehrberuf "Elektromechaniker für Starkstrom" in der AMAG-Ranshofen erlernt. Als Jugendvertrauensratsvorsitzenden zum ÖGB-Oberösterreich als Jugendsekretär gewechselt. Nach Absolvierung der Sozialakademie als ÖGB-Bezirkssekretär für Linz-Land gearbeitet. 1996 bis 1999 Mitglied eines OE-Teams der ÖGB-Zentrale, wo ich mich mit Organisationsentwicklung der ÖGB-Bezirkssekretariate und Mitwirkungsfragen von FunktionärInnen in der Gremienarbeit beschäftigte. 1999 in die ÖGB-Zentrale als Personalentwickler gewechselt. Hauptverantwortlich für die Einführung von MitarbeiterInnengesprächen im ÖGB. Umsetzung von professionellen Personalinstrumenten in der ÖGB-Zentrale. Ausbildung in systemischen Coaching und Erlebnispädagogik absolviert. 2007 Wechsel in die Bildungsabteilung der GPA-djp. Zur Zeit Leiter des Geschäftsbereichs Bildung - Gewerkschafts- und Personalentwicklung in der GPA-djp.

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