Die obersten 30 Prozent der Haushalte teilen sich fast 92 Prozent des Nettovermögens. Das geht aus den Daten des aktuellen Sozialberichts hervor. Die Ungleichheit ist damit noch größer als im restlichen Österreich.
„Vermögen nicht in ‚Kikerikspatschen‘ anlegen. Die Daten geben auch Auskunft darüber, dass Geld- und Sachbesitz in Wien noch etwas ungleicher verteilt sind als in Rest-Österreich“,
erklärte der Leiter der Sozialplanung in der Magistratsabteilung 24, Peter Stanzl in der Krone.
Im Standard: Besonders stark auf eine Oberschicht konzentriert sind Immobilien.
Gleichzeitig ist Österreich ein wahres Paradies für alle Vermögenden. Nur Estland, Mexiko, Slowakei und Tschechien haben geringere Vermögensbesteuerung in der OECD, wie ein Artikel im Standard http://bit.ly/Z3PxAn darstellt.
Rekord bei Armut und Arbeitslosen – Schlagzeile im Kurier am 9.1.2013. – http://bit.ly/UVGUJ9
Kluft zwischen Arm und Reich gefährdet globale Wirtschaft
Die wachsende Kluft bei der Entwicklung der Einkommen ist laut einer Studie des Weltwirtschaftsforums eine wachsende Gefahr für die globale Wirtschaft. Zusammen mit den chronischen Ungleichgewichten der Staatshaushalte gehöre das Auseinandergehen der Einkommensschere zu den vorherrschenden globalen Risiken.