Nach dem Seminartag „Wie kämpfen im Sozialbereich“ im Frühjahr gibt es nun wieder ein Angebot der Interessengemeinschaft work@social für alle interessierten Gewerkschaftsmitglieder im Sozial- und Gesundheitsbereich. Damit wir gemeinsam Rüstzeug erwerben, um auf die Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft (Stichwort: KV-Verhandlungen, Sparpakete, …) reagieren und vor allem: agieren zu könen!
Termin: 19.11. 2010 ab 10.00 Uhr bis 20.11.2010 bis 13.00 Uhr
Ort: City Hotel Stockerau , 2000 Stockerau, Hauptstr. 49
Zielgruppen :
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GPA-djp Mitglieder, die in der work@social eingetragenen sind;
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BetriebsrätInnen aus den WB 17 und 19 sowie die Gesundheitsberufe in der Sozialversicherung;
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Interessierte GewerkschaftssekretärInnen aus diesen Bereichen;
Anmeldung: Mit diesem Anmeldelink auf der GPA-djp Homepage.
ReferentInnen :
- Sandra Stern
- Selma Schacht
- Eva Scherz
Ziele:
- Kennenlernen des Organizing-Konzepts mittels Klärung des Organizing-Begriffs
- Entwicklung einer gemeinsamen Vorstellung von Organizing
- Diskussion von Organizing-Kampagnen im Sozialbereich
- Denkanstöße und Handlungsoptionen für die betriebliche Arbeit
Was kostet das Seminar plus eine Übernachtung in Stockerau vom
19.12-20.12 2010. Ich bitte dich mich dahingehend zu informieren.
Da ich leider aus beruflichen Gründen nicht beim Seminar in Stockerau
teilnehmen kann möchte ich trotzdem einige Anmerkungen zu diesem für mich sehr wichtigem Tema sagen.
Zur Einleitung.
Der Fisch fängt immer beim Kopf an zu stinken. Mit diesem Spruch meine ich vorallem die Vorgesetztem in den jeweiligen Institutionen. Ich habe leider noch keine guten Erfahrungen diesbezüglich gemacht. Und das ist schade.
Jedesmal wenn ich wo zu arbeiten beginne geht es eine Zeit lang gut. Bis Sie alle merken, das ich in meiner Tätigkeit als Pflegehelfer mehr kann als die anderren. Und eine peserre Einstellung zum so wichtigen und schönen Beruf habe. Ich habe viele Stärken die mich zu dem machen was ich mir unter diesem Beruf des Dipl. Sozialbetreuers vorstelle.
Ich habe in all den jahren meine Latte ziemlich hoch gelegt und arbeite auch daran. Und das scheint so mancher Pflegedienstleitung ein Torn im Auge zu sein. Sie schätzen es nicht wenn ein Mitarbeiter besser ist als das übrige Personal. Ich habe Dinge in den diversen Institutionen vorgefunden die mich diesbezüglich erschaudern lassen.
Unqualiviezirtes Personal, zu jung, in der Führung vonPflegedokomentationen sehr mangelhaft ausgefüllt und
dokomentiert, keine Führungsstruckturen, Mopping, Psychischer und
Physischer Terror usw.
Es fehlt meiner Meinung nach an Efizients in diesem Beruf vorallem der Vorgesetzten. Es ist immer das selbe Muster. Der Patient beschwert sich geht zur Pflegedienstleitung Pflegedienstleitung geht zur oder zum Stationspfleger und schon bis du drausen Gekündigt. All das durfte ich den vergangenen Jahrenn hautnah erleben.
Und das geht vielen so. Da muß man einmal anfangen zu arbeiten. Es darf und kann nicht sein, das sich Vorgesetzte über das Personal das zum Teil hoch Qualivieziert ist immer auf die Straße zu setzen. Das ist schlichtweg der falsche Weg.
Vielmehr gehört das persönliche Gespräch in den Vordergrund gerückt. Eben Reformen die dieses Zulassen. Ein Familieres Tänken währe hier vielmehr angebracht als das Hirachische Tänken. Hirachie ja aber nur zu einem gewissen Grad. Es sollte nicht immer das Pflegepersonal darunter leiden.
Es hat nicht immer der Kranke Patient/ Klient recht. Recht heist nicht immer Recht haben. Mann sollte hier fielmehr das Gespräch mit den Vorgesetzten suchen als das Personal zu entlassen bzw. zu Kündigen. Es macht den Betrieb dadurch nicht besser sondern verschlächtert das Abeitsklima zu sehends.
Daher mein Appel an alles Pflegedienstleitungen im allgemeinen. Versucht einmal einen Pflegehelfer/innen zu verstehen. Versucht einmal in sie hieneinzufüllen wies ihnen dabei geht wenn man ständig mit der Angst leben muß wieder einmal etwas falsches gemacht zu haben und der Patient / Klient beschwert sich wieder einmal und dann kommt es zur Kündigung. Es ist sehr schwer sich das vorzustellen.
Man muß Umdencken. Reden stat gleich zu Kündigen währe aus meiner Sicht sicher die peserre Lösung. Mir geht dabei sehr ab in den Institutionen die Supervisionen. Gesprächzeiten auserhalb der Dienstzeiten. Wo sich ein jeder Mitarbeiter seiner Probleme erledigen – aussprächen kann.
Liebe Vorgesetzte in diesem Bereich Pflege. Fängt einmal zum Umdenken an und habt nicht immer Angst vor einem neuen Mitarbeiter der sich als guter Mitarbeiter bei einem persönichen Gespräch zu erkennen gibt so wie bei mir. Wo gleich bei dem ersten Kennenlernen die Angst zu spüren ist das dieser neue Mitarbeiter Unstimigkeiten reinbringt.
Mann sollte jeden Mitarbeiter die Chance geben sich zu beweisen und nicht gleich im vorhinein abschreiben.
Ich habe heute aus erfreulicher Sicht erfahren dürfen, daß es eine Pflegedienstleitung gibt die sehr viel Liebe und Leidenschaft in diesem Beruf mitbringt. Und das spührt man bei jedem Wortlaut. Das Gespräch dauererte daher eine ganze Stunde. Ich ziehe vor dieser Pflegedienstleitung meinen Hut. So etwas habe ich in all den Jahren nie erleben dürfen. So viel Herzlichkeit, Währme und Ehrlichkeit das ist einzigartig.
Es währe schön zu Wissen, würden alle so arbeiten wie diese Junge Angaschierte Frau. Das ist Zielführend da kann man etwas lernen. Bei dieser Frau stehen absolut die Mitarbeiter im Vordergrund und nicht anders. Und das wird auch so gelebt.
Ich hoffe sehr das ich trotzdem keinem zu nahe getreten bin oder persönlich beleidigt habe. Aber es ist und war mir ein auserordentliches Bedürfniss einmal das zu sagen und zu schreiben was mir schon lange am Herzen liegt und es sich lohnt darüber zu schreiben.
Ich wünsche allen die an diesem so wichtigen Seminar in Stockerau teilnehmen viel Erfolg und ein gutes gellingen.
Mit vielen lieben und herzlichen Grüssen
Kollege Johannes Thaler aus Strem im Burgenland.