GPA-djp startet Aktionswoche – Österreich-Kampagne zu All-in-Dienstverträgen
Die Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier (GPA-djp) startet heute ihre fünfte Aktionswoche. Eine Woche lang wird sich die GPA-djp mit All-in Verträgen und deren `Nebenwirkungen` auseinandersetzen und den Angestellten ein besonderes Beratungs- und Serviceangebot anbieten. Immer mehr Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sehen sich mit All-in-Verträgen konfrontiert.
Mehr dazu im GPA-djp Weblog zu Arbeitsverträgen und auf der Homepage der GPA-djp.
All-in Verträge, die mit variablen, Leistungsbezogenen Gehaltsbestandteilen kombiniert sind, sollte es genauso nicht geben dürfen, wie Verträge, die z.B. auch Reisezeiten und-kosten beinhalten. All-in darf soll ausschließlich die Arbeitszeit berücksichtigen. Alles mehr, führt zur Intransparenz. Hier ist das gesetzliche Regulativ gefordert.
Auch sollte den Dienstgebern bewusst sein, dass All-in ein „zweischneidiges Schwert“ ist. Sie müssen die Pauschalen auch in „schlechten Zeiten“, in denen weniger Arbeit anfällt, weiterzahlen…!